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Die aktuellen Themen im Überblick



Termine



27. 04. 2023 - 30.04.2023,Leipziger Buchmesse
Veranstaltungen des Sächsischen Psychiatriemuseums/Durchblick e.V.
zur Leipziger Buchmesse.

13. 01. 2023, Einladung zur Präsentation „Wie ist eigentlich DIE Haltung in der Sozialpsychiatrie“
Mit dieser offenen Frage haben sich Studierende des Erstsemesterprojektes der HS Merseburg
unter der Anleitung von Dr. des. Maike Wagenaar beschäftigt.

30. 06. 2022, Symposium
Forschungsverbund „Seelenarbeit im Sozialismus“ (SiSaP) und das Sächsische Psychiatriemuseum das Symposium
„Psychiatrie in der DDR zwischen Hilfe, Verwahrung, Missbrauch?“

07. 05. 2022, Museumsnacht
Es beteiligen sich 81 Museen aus beiden Städten,
darunter auch das Sächsische Psychiatriemuseum im Durchblick e.V.

19. 03. 2022,Premiere „Und ich will frei, stolz und allein mein Leben aufrecht tragen.“
Ein Abend, gewidmet der Schriftstellerin und Philosophin Elsa Asenijeff (1867–1941)



Neuigkeiten


Anne-Katrin Störmer: Kunst – Geschichte – Psychiatrie

Website zu Kindereuthanasie-Verbrechen in Leipzig online

Neuerscheinung: Katalog „Wahn und Sinn“

Premiere: Symptom Nr. 6

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Veranstaltungen des Sächsischen Psychiatriemuseums zur Leipziger Buchmesse

Unsere Veranstaltungen


cover_ndragheta 27. April, 19.30 Uhr
Sanne de Boer: "Ndragheta"
Wie die mächtigste Mafia Europas unser Lebe bestimmt Mit der Autorin Sanne de Boer, Christiane Burkhardt und Gerd Busse (Übersetzer/in) Moderation: Nora Samhouri Veranstalter: Sächsisches Psychiatriemuseum und Aufbau Verlag

28. April, 19.00 Uhr
Projekt Schreber-Archiv Daniel Paul Schreber, der Autor der „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ (1903) gilt als bekanntester und meistzitierter Psychiatriepatient. Das Sächsische Psychiatriemuseum baut ein Archiv mit Unterstützung bedeutender Schreber-Forscher auf. Mit Han Israels (Maastricht), Gerd Busse (Dortmund) und Thomas R. Müller (Psychiatriemuseum Leipzig)


29. April, 13:30 bis 15.00 Uhr
Psychiatriegeschichtliche Stadtführung Zwischen Genie & Wahnsinn. Dichter und Denker in Leipzig Mit Thomas R. Müller (Sächsisches Psychiatriemuseum) Gibt es eine Beziehung zwischen Genie und Wahnsinn? Die Stadtführung begibt sich auf Spurensuche an Wirkungsstätten und Erinnerungsorten von Paul Julius Möbius, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Nietzsche, Karl May, Christian Dietrich Grabbe, E.T.A. Hoffmann, Robert Schumann u.a. Künstlern, Ärzten und Persönlichkeiten. 10 EUR / erm. 7 EUR, Treffpunkt: Naturkundemuseum

Psychiatrie in der DDR lll29. April, 17.00 Uhr
Psychiatrie in der DDR III. Weitere Beiträge zur Geschichte Mit Ekkehardt Kumbier, Kathleen Haack, Rainer Erices und Thomas R. Müller In Kooperation mit dem be.bra verlag

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Wie ist eigentlich DIE Haltung in der Sozialpsychiatrie?

EINLADUNG ZUR PRÄSENTATION

Wie ist eigentlich DIE Haltung in der Sozialpsychiatrie? Mit dieser offenen Frage haben sich Studierende des Erstsemesterprojektes der HS Merseburg unter der Anleitung von Dr. des. Maike Wagenaar im nun bald zu Ende gehenden Semester beschäftigt.
In mehreren Kleingruppen haben sie sich dem Thema jeweils von unterschiedlichen Seiten genähert und herausgekommen sind Auseinandersetzungen mit 'der' sozialpsychiatrischen Haltung insgesamt, mit Haltung in Bezug auf Sexualität und Kinderwunsch oder auch ein historischer Blick auf sozialpsychiatrische Haltung.


Diese vielfältigen Eindrücke haben die Studierenden versucht zu bündeln und in äußerst komprimierter Form auf ein wissenschaftliches Poster zu bringen. Am 13. Januar 2023 um 16.00 Uhr werden die Plakate von den Studierenden im Rahmen einer kleinen Ausstellungseröffnung präsentiert. Dabei sind Sie zum Mitdenken, Mitdiskutieren und Weiterdenken eingeladen, denn die Entwicklung einer Haltung ist nie abgeschlossen.

Maike Wagenaar
Verwalterin der Professur für Sozialarbeitswissenschaften
Hochschule Merseburg

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Symposium „Psychiatrie in der DDR zwischen Hilfe, Verwahrung, Missbrauch?“

symposium


Am 30. Juni 2022 von 17 bis 20 Uhr veranstalten der Forschungsverbund „Seelenarbeit im Sozialismus“ (SiSaP) und das Sächsische Psychiatriemuseum das Symposium „Psychiatrie in der DDR zwischen Hilfe, Verwahrung, Missbrauch?“ im Sächsischen Psychiatriemuseum in Leipzig.

Zunächst stellen Ekkehardt Kumbier und Rainer Erices verschiedene Aspekte des Forschungsprojektes vor.
Danach besteht die Möglichkeit, zwei Ausstellungen zum Thema Psychiatrie in der DDR zu besichtigen.
Im Anschluss zeigen und diskutieren wir den Dokumentarfilm „Verwahrt und Vergessen – Psychiatrie in der DDR“ (2021).
Das vollständige Programm finden Sie hier.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich!
Bitte melden Sie sich rechtzeitig und verbindlich an: museum@durchblick-ev.de



Programm als PDF downloaden:

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Museumsnacht 2022

7. Mai 2022 Museumsnacht

symposium

Nach zweijähriger coronabedingter Pause findet am 7. Mai 2022 wieder die Museumsnacht Leipzig & Halle statt.
Es beteiligen sich 81 Museen aus beiden Städten,
darunter auch das Sächsische Psychiatriemuseum im Durchblick e.V.

 

18:00 – 24:00
20 Jahre Sächsisches Psychiatriemuseum
Zur Museumsnacht 2001 wurde das Sächsische Psychiatriemuseum eröffnet. Die Ausstellung gibt Einblicke in die 20jährige Geschichte des Museums

18:00 – 24:00
Die Welt des Franz W. v. Bridschin
Erfinder, Lackierer, Zeichner
Alt-Scherbitz H. 11

19:00 – 21:00 Uhr
Das verrückte Foto
Zeigen Sie sich in ihren oder unseren verrückten Outfits und lassen sich von uns fotografieren. (Kostenbeitrag) 

19:30 – 19:45
Arnhild Köpcke „Gedanken zur Malerei“
Ausstellungseröffnung

19.45 – 20.00
„für Arnhild”
Performance The Oval Language
Katja John, Klaus-Peter John & Geschlossene Gesellschaft Leipzig

20:00 – 21:30
Nach(t)druck
Einblicke in die Arbeit unserer Siebdruckwerkstatt.

20:30 – 20:45
Die Goldene Meise 2020
Verleihung des Ehrenpreises des Durchblick e.V.

22:00 – 00:00
Feuer, Flammen & Fanfaren
Die nachtaktiven Besucher der Museumsnacht scharen sich traditionell um das Feuer im Garten der Durchblick-Villa – mit musikalischer Begleitung

Für das leibliche Wohl ist gesorgt
Getränke und Gegrilltes

Tickets und weitere Informationen:
www.museumsnacht-halle-leipzig.de

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Ein Abend, gewidmet der Schriftstellerin und Philosophin Elsa Asenijeff (1867-1941)

Wanderausstellung mit Autorenlesung und Vernissage

symposium

 

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19. März 2022, 19.30 Uhr, Sächsisches Psychiatriemuseum
Premiere „Und ich will frei, stolz und allein mein Leben aufrecht tragen.“ Ein Abend, gewidmet der Schriftstellerin und Philosophin Elsa Asenijeff (1867–1941) Autorenlesung und Vernissage (szenische Lesung, Buchvorstellung und Livemusik) Mit Rita Jorek, Verena Noll, Steffi Lampe u.a.

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Anne-Katrin Störmer: neue Ausstellungsobjekte willkommen

Zum 15. Jubiläum des Sächsischen Psychiatriemuseums präsentierten wir in Kooperation mit der durch blick galerie die Ausstellung „Kunst – Geschichte – Psychiatrie“ als erste große Einzelausstellung der Zwickauer Künstlerin Anne-Katrin Störmer.

Anne-Katrin Störmer, die die Psychiatrie selbst erlebt hat, beschäftigt sich seit der Jahrtausendwende intensiv mit der Psychiatriegeschichte. In ihren Bildern wird der Alltag in der Psychiatrie der vergangenen einhundert Jahre lebendig. Für die mit Zeichenstift und Wasserfarbe gemalten Zeichnungen nutzt sie historische Vorlagen, die sie mit Akribie reproduziert und gleichzeitig auf subtile Art modifiziert. In ihren Zeichnungen, die häufig mit ausführlichen Texten kombiniert sind, setzt sie sich beispielsweise mit den nationalsozialis­tischen „Euthanasie“-Verbrechen auseinander. Andere Bildserien sind von der eigenen Lebensgeschichte inspiriert und widmen sich u.a. den existentiellen Erfahrungen von Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch. Neben diesen teilweise drastischen Darstellungen bedient sich Anne-Katrin Störmer aber auch des Humors, um ihre Ängste und Visionen auszudrücken. Dazu gehört ein Bildkomplex, in dem die Künstlerin skurrile Anwendungen für das in der heutigen Psychiatrie genutzte Segufix-Fixiersystem erfindet.
Anne-Katrin Störmer, die bereits ein umfangreiches und komplexes Werk geschaffen hat, hat in der Kunstgruppe des Vereins Durchblick e.V. und dem Sächsischen Psychiatriemuseum eine künstlerische Heimat gefunden.
Für die seit ihrer Geburt gehörlose Künstlerin ist das Zeichnen ein Medium, über das sie mit der Umwelt kommuniziert. Daher hat sie großes Interesse, ihre Arbeiten in Ausstellungen zu zeigen.
Das Sächsische Psychiatriemuseum und die durch blick galerie unterstützen sie dabei und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, um mit der Künstlerin und interessierten Einrichtungen und Institutionen Projekte zu entwickeln und zu realisieren.
Kontakt:

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Kindereuthanasie-Verbrechen in Leipzig

Website zu Kindereuthanasie-Verbrechen in Leipzig online

Ab sofort ist die Internetseite www.die-wiese-zittergras.de zu den Kindereuthanasie-Verbrechen in Leipzig online.
Anlass für die aktuelle Freischaltung der Website ist der 75. Jahrestag der Eröffnung der Kinderfachabteilung in der Heilanstalt Leipzig-Dösen im Oktober 1940. Die Homepage erinnert an die Hintergründe der nationalsozialistischen Verbrechen an behinderten Kindern. Allein in Leipzig-Dösen waren in dieser speziellen Abteilung mehr als 500 als lebensunwert angesehene Kinder getötet worden.
Auf der Internetseite können zahlreiche dieser Schicksale nachgelesen werden. Außerdem werden der interessierten Öffentlichkeit Materialien und Dokumente zur Verfügung gestellt.
„Nach der Einrichtung eines Gedenkortes im Leipziger Friedenspark und der Überarbeitung der Wanderausstellung gibt es nun auch eine Internetseite, welche zu diesem düsteren Kapitel der Leipziger Stadtgeschichte informiert und die Erinnerung wach hält“, erklärt Bürgermeister Fabian.
Damit fasst die Internetseite Forschungsergebnisse und vielfältige Projekte zusammen, die auf einer mehr als 15jähigen Beschäftigung mit diesem düsteren Kapitel der Leipziger Stadtgeschichte beruhen, initiiert und begleitet vom Gesundheitsamt der Stadt Leipzig und dem Psychiatriekoordinator Thomas Seyde. 

Die Internetseite, die mit Unterstützung des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ und der LEIPZIGSTIFTUNG entstand, wird zukünftig vom Sächsischen Psychiatriemuseum betreut.
Leipzig, den 23. November 2015

Kontakt:
Thomas Seyde, Stadt Leipzig, Gesundheitsamt, Psychiatriekoordinator
Tel:  0341 1236806,

Thomas Müller, Durchblicke e.V./Sächsisches Psychiatriemuseum,
Tel:  0341 14061413, .

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Neuerscheinung: Katalog „Wahn und Sinn“

Thomas R. Müller, „Wahn und Sinn“


Patienten, Ärzte, Personal und Institutionen der Psychiatrie in Sachsen vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Katalog zur Dauerausstellung des Sächsischen Psychiatriemuseums 2. korrigierte und ergänzte Auflage, Mabuse-Verlag 2014
ISBN 978-3-86321-212-4 (Museumsausgabe)
15 €

Bestellung und Bezug: Sächsisches Psychiatriemuseum, Mainzer Str. 7, 04109 Leipzig
Tel: 0341 14061413,

E-Mail:

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Premiere: Symptom Nr. 6

Symptom Nr. 6


Ausstellungsposter

Leipziger Beiträge zu Psychiatrie & Verrücktheit
Hrsg. Von Thomas R. Müller und Dyrk Zedlick

Inhalt:
Klaus Weise: Leipziger Psychiatriereform 1960 bis 1990 Interview mit Klaus Weise
Beiträge von Rosi Haase und Hermann Elgeti
Leipzig, 2014
ISSN 0944 5161
Schutzgebühr: 10 €

Bestellung und Bezug: Sächsisches Psychiatriemuseum, Mainzer Str. 7, 04109 Leipzig
Tel: 0341 14061413,
E-Mail:


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